innogy eröffnet in Norheim eine Minivariante der beliebten Tauschbörse

Neues Leben für alte Bücher – Bücherschrank lädt zum Tauschen und Schmökern ein

Norheim, 27. Januar 2020

Das neueste Buch ist ausgelesen, das Bücherregal platzt aus allen Nähten. Da setzt die Idee der innogy-Bücherschränke an: Menschen teilen Bücher – im öffentlichen Raum und ohne Bezahlung. So finden Leseratten neuen Stoff und Literatur findet neue Leser. Es entsteht ein Lektüretausch, von dem viele profitieren: Buchfans, die kostenlos und rund um die Uhr zu neuen Büchern kommen; Menschen, die anderen Menschen eine Freude machen und Kommunen, die einen neuen und kommunikativen Lieblingsplatz für die Bewohner schaffen. Das neue Stadtmöbel steht jetzt an der katholischen Kirche in Norheim und ist der 195. Schrank, den innogy in Deutschland aufgestellt hat.

Die Einweihung

Wie sieht er wohl aus? Ob auch schon Bücher darin stehen? Ob auch für jeden etwas Spannendes dabei sein wird? Diese und weitere Fragen stellten sich die zahlreichen Gäste, die sich zur Einweihung des Bücherschrankes an der katholischen Kirche versammelt hatten. Markus Lüttger, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rüdesheim, und Dr. Kai Michelmann, Bürgermeister der Ortsgemeinde Norheim, begrüßten die Besucher. Friedrich Reinhardt, Kommunalbetreuer bei innogy, erklärte kurz den Hintergrund zum „Mini-Bücherschrank“. Dann konnte das Geheimnis, über das in einen goldenen Vorhang verhüllte und mit einer weißen Schleife versehene Päckchen, gelüftet werden. Lüttger, Dr. Michelmann, Reinhardt und Filipp Fuchs, Mitarbeiter von urbanlife e.G., enthüllten den Mini-Bücherschrank. „Der innogy Bücherschrank ist ein tolles Angebot, mit dem wir den öffentlichen zentralen Raum in unserer Gemeinde beleben und gleichzeitig die allgegenwärtige Nachhaltigkeitsthematik unterstützen, indem wir dem Kulturgut „Buch“ eine weitere Verwendung geben. Ich bin mir sicher, dass sich hier ein Treffpunkt bilden wird, an dem Menschen ins Gespräch kommen“, sagte Ortsbürgermeister Dr. Michelmann bei der Eröffnung. innogy-Kommunalbetreuer Reinhardt betonte: „Als Partner der Verbandsgemeinde Rüdesheim kümmern wir uns nicht nur um das Strom- und Glasfasernetz, sondern engagieren uns auch darüber hinaus in der Kommune. Wir sind sehr gespannt, wie der Mini-Bücherschrank in Norheim angenommen wird.“

Handling und Standort

Das Stadtmöbel steht jetzt an der katholischen Kirche in Norheim. Der Schrank, der rund um die Uhr geöffnet ist, besteht aus wetterfestem Cortenstahl und fügt sich mit seiner schlanken Form leicht in den öffentlichen Raum ein. Die Türen schließen selbsttätig, so dass die Bücher immer vor Regen geschützt sind. Das untere Fach ist für Kinderbücher gedacht, damit die Kleinen die Bücher auch gut erreichen können. Insgesamt haben rund 220 Bücher Platz. Die ehrenamtliche Patenschaft für den Bücherschrank übernehmen Rainer Beisiegel, Martin Braun, Gisela Weyrauch und Corry Feld. Sie schauen regelmäßig nach dem Rechten und achten darauf, dass zum Beispiel keine anstößige Literatur im Schrank steht.

Zum Hintergrund

Seit 2011 stellen innogy offene Bücherschränke an zentralen Plätzen in Städten und Gemeinden auf und unterstützt damit den gesellschaftlichen Trend der Sharing Economy. Die Mini-Bibliotheken verteilen sich im gesamten Kerngebiet von innogy. Zu den Standorten in der Verbandsgemeinde Rüdesheim gehören auch Bockenau, Dalberg und nun auch als kleine Gemeinde Norheim.

Weitere Infos zu den innogy Bücherschränken sowie eine Übersicht aller Standorte auf www.innogy.com/buecherschraenke

Bild (c) innogy
Bild (c) innogy: Markus Lüttger (5.v.l.), Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rüdesheim, Friedrich Reinhardt (3.v.l.), innogy-Kommunalbetreuer, Dr. Kai Michelmann (4.v.l.), Ortsbürgermeister Norheim, sowie die Paten des Bücherschranks, bei der offiziellen Übergabe des Mini-Bücherschrankes an die Gemeinde.
 
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